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Good morning STEINFELD !
Kolumne zum Wochenbeginn
Numero 114

ocs

Lobet den Herren !

Weihnachten und PEGIDA stehen vor der Tür,
besser kann es nicht gehen !

Keine zwei Wochen vor dem Fest des Friedens und der Nächstenliebe
wird der Ton in der Gesellschaft rauer,
befindet unser aller Innenbescheidwisser Lothar aus Dresden.

Ist nicht von mir,
dass der IM aus Dresden stammt,
hat ein kluger Journalist rausgefunden.

Der Ton also – vermutlich der, der die Musik macht.

Offenbar ist man im Establishment ein wenig angepisst
von diesen Pegida’s da in Dresden und anderswo.

Ist ja auch ne Sauerei,
dass in unserer schönen Konsensrepublik
auf einmal dieses miese Nörgelpack
durch die schöne Sachsenmetropole stolpert
und Zeug’s fordert.
Rassistenschweine,
diese Sachsen da unten !

Und der Vorturner von denen erst !

Dieser selbsternannte Führer „der Mischpoke da“,
wie unser Grünengott und
Berufsmigratrionsschwabeninderzweitengenerationvorzeigetürke Cem Özdemir
so eloquent aber doch dabei durchaus ein wenig rau formulierte,
ist auch noch ein krimineller Vorbestrafter,
der ein paar Jahre von der Bildfläche verschwunden war.

Sie sind ob dieses Satzes verwirrt
und wissen nicht genau,
wen ich nun eigentlich womit meine ?

Dann Obacht:
In einer unserer üblichen Labersendungen zur Volksbelustigung
entblödete sich der Grünenpolitiker Cem Özdemir nicht nur,
die Demonstranten als Mischpoke zu titulieren,
nein er analysierte auch knallhart,
dass der Sprecher und Mitinitiator der PEGIDA,
ein verurteilter Straftäter sei,
der sich vier Jahre in Südafrika
dem Zugriff durch die deutsche Justiz entzogen hatte.

Das ist mit Sicherheit hochinformativ
und bestimmt auch sachlich nicht falsch.

Für weniger erwähnenswert hielt unser Mustertürkenschwabe
allerdings die Tatsache,
dass der Mann von PEGIDA seine Strafe zwischenzeitlich verbüßt hat
und somit eigentlich Anspruch darauf hätte,
als strafrechtlich „sauber“ zu gelten.

Würde man das wirklich immer so machen,
wie der Migrationsgrünling,
müsste man dann nicht auch mal ein Wort über den guten Staatsbürger
und im Zweitberuf Musterschwabentürken Cem Ö. verlieren ?

War es nicht diese Perle der Rechtschaffenheit,
die vor ein paar Jahren zerknirscht und reumütig aller Parteiämter
bei der Vereinigung der Aufrechten und Redlichen (kurz Grünen)
aufgeben musste ?

Hatte er nicht,
wenn auch nur ganz zart,
gegen geltendes Recht verstoßen,
indem er irgendwas Illegales mit Flugmeilen und Bonuspunkten machte.

Ich jedenfalls meine mich erinnern zu können,
dass dieser Schwabenmustertürke ganz schön am Arsch war
und nur um Haaresbreite strafrechtlichen Sanktionen entging.

Besonders ekelhaft war seinerzeit,
dass er immer nur zugab,
was ohnehin schon ans Licht gedrungen war.
Nicht unüblich,
in Kreisen der Elite unserer Gesellschaft.

Dieser Türkenmusterschwabe mit untadeligem Ruf
hat uns nun also aufgeklärt über den Bodensatz der Gesellschaft,
welcher da in Dresden
den geistig offenbar unterbelichteten Zonensachsen aufwiegelt
– na Dankeschön.

„Wer ohne Tadel ist, werfe den ersten Stein !“,
las ich mal in einem häufig verlegten Buch,
dessen Inhalt ja gerade jetzt so gern und häufig bemüht wird.

Unser derzeitiger Gott der Rechtschaffenheit
und gleichzeitig unser bedeutendster Diffamierungsgegner Cem Ö.,
hat jedes Recht den ersten Stein zu werfen,
vor allem heute Abend,
wenn er die Gegendemonstration in Dresden anführen wird.

Denn die Wahrhaftigkeit, die Redlichkeit
und die politische Weisheit sind mit ihm.

Fast wie die drei heiligen Könige,
bloß ohne das Gewürzgedöns.

So läuft es dann nun also,
dass lustige Vorweihnachtsrassistenbashing
in Funk, Fernsehen und Printerzeugnissen.

Die „Berichterstattung“
erscheint mir ähnlich subtil und feinsinnig,
wie die über Putin und seine Politik.

Am besten gefällt mir,
wie schnell immer rausgefunden wird,
was für geistige Tiefflieger da strunz dumm rumdemonstrieren.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Einblendung
des vollgepissten Hilfsrandalierers aus Rostock-Lichtenhagen
– Asylheimbrand – sie erinnern sich !

So könnte man deutlich machen,
wo in Wirklichkeit das Problem liegt:
Wir saublöden Ossis
haben es unter der Kommunistenknute nie gelernt,
friedlich mit Fremden umzugehen.
Wir verbuddeln auch Säuglinge in Blumentöpfen,
weil es Kindergärten gab,
wir hassen alles was nicht so wie wir,
in ausgebeulten Jogginghosen
und befleckten Lonsdale-Bomberjacken
zum Besten geben,
dass ja nicht alle Kanaken Scheiße sind
und wir wissen offenbar gar nicht,
dass in Londsdale ein Buchstabe fehlt,
um unser Glück vollkommen zu machen.

Beleg dafür,
dass dieser Pegida-Auswurf ein überwiegendes Zonenproblem ist,
ist nicht nur die Tatsache,
dass in Kassel zum Beispiel kaum mehr als 400 Kadidas auf der Straße waren,
sondern auch die Analysen von den ganzen Talkshowzombies.

Alle sind sich einig:
Das sind mal wieder die unterbelichteten Ossis,
vor allem diese zänkischen Sachsen.

Am Arsch !
So einfach ist das nicht !

Es ist eine Asylindustrie aufgebaut worden.
Die laxe Handhabung der Gesetze zur Thematik
brüllt geradezu nach Geschäft.

Geschäft für Schleuser, für Ämter, Politiker, Kommunen, Baufirmen und so fort.

Wir brauchen nicht 200.000 Migranten,
damit der Laden weiter läuft,
sondern die Völkerwanderungslobby sorgt für genug Druck,
damit für seine Klientel der Rubel rollt.

Man hat sich doch so schön eingekuschelt im Asylantengeschäft.
Ein feines Geflecht von Umsatz, Betroffenheit, Angstmache
und eigener Redlichkeit.

Özdemir quatschte in der Sendung
unablässig mit Bayerns Innenminister Herrmann.
Unmittelbar zuvor, hatte ein anderer Teilnehmer moniert,
dass Politik abgehoben und bar jeden Interesses für die Menschen
nur mit sich selbst debattiert.
Nichts hätte diese These besser belegen können,
als diese beiden.

Was passiert,
passiert weil wir uns diesen abgehobenen Scheiß
nicht mehr anhören wollen.

Und weil wir es sagen,
mit Pegida auf der Straße,
sind wir für Politik und Journaille
eben geistige Tiefflieger mit dem Horizont einer knienden Ameise.

Erst das Volk verblöden
und dann meckern wenn es gelingt.

Das Blöde auch mal schneller zum Knüppel greifen,
ist diesen Genies noch gar nicht aufgegangen !

Frohes Fest und guten Rutsch !

M. Eckart, ocs

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