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Überblick:
Arbeitstreffen Gemeindevertreter
zum Regionalen Raumentwicklungsprogramm Mittleres Mecklenburg Rostock

Gemeindepolitik
Die Gemeinderäte hatten sich auf ihrer letzten Sitzung zu einem Arbeitstreffen verabredet.
Dies fand am Montag, den 05.Oktober im Gemeindebüro statt.

Es ging um das Regionale Raumentwicklungsprogramm Mittleres Mecklenburg Rostock. (siehe hier)

Bis zum 30. Oktober besteht die Möglichkeit im Rahmen des zweiten Beteiligungsverfahrens,
eine Stellungnahme abzugeben.
Da die nächste Gemeinderatsversammlung aber erst für November angesetzt ist,
wollte man sich davor treffen, um gemeinsam eine Stellungnahme zu erarbeiten.

Ausnahmslos ALLE(!) Gemeindevertreter der FWG "Frischer Wind" waren erschienen,
während von den anderen Wählergemeinschaften
nur der Bürgermeister und sein Stellvertreter anwesend waren.

Alle Anwesenden hatten sich gut vorbereitet und intensiv mit dem Thema befasst.
So fand man schnell zu einem konstruktiven und angenehmen Arbeitsklima.

Im Regionalen Raumentwicklungsprogramm werden die wichtigsten Entwicklungsstrategien
für die nächsten Jahre verbindlich festgeschrieben.

Jeder kann sich bis Ende Oktober beteiligen und eine Stellungnahme abgeben.
(siehe hier - auf dieser Seite ganz nach unten scrollen)

Der Planungsverband entscheidet dann, ob die Einwände berücksichtigt werden.
In jedem Falle werden sie dokumentiert und veröffentlicht.

Für die Gemeindevertreter war es wichtig,
der Zuordnung Steinfelds zum Stadt-Umland-Raum (SUR) Rostocks zu widersprechen.
Steinfeld erfüllt keine der Kriterien, die so eine Zuordnung rechtfertigen würden.

Ähnlich wie Thulendorf sieht sich die Gemeinde dem ländlichen Raum zugehörig.
Diese Zugehörigkeit könnte sich günstig auf künftige Entwicklungen auswirken,
während die Gemeindevertreter in einer SUR-Zuordnung keine Vorteile für die Gemeinde sehen.

In der letzten Legislatur hatte sich die Gemeindevertretung mehrmals gegen die SUR-Zuordnung ausgesprochen
und entsprechende Stellungnahmen abgegeben.

Leider hatten die Gemeinderäte in davor liegenden Legislaturen nicht aufgepasst und einer SUR-Zuordnung zugestimmt.
Die Thulendorfer waren da aufmerksamer und befinden sich heute korrekterweise im "Ländlichen Raum".

Konzentriert erarbeiteten die Teilnehmer am Arbeitstreffen eine Stellungnahme (siehe hier),
die noch am Abend druckfrisch auf dem Tisch lag und ONLINE an den Planungsverband geschickt wurde.

Die ausgearbeitete Stellungnahme ist ein schöner Akzent dafür,
dass es möglich ist in konstruktiver und achtungsvoller Art und Weise für die Gemeinde zu wirken.

Die Mitglieder der FWG "Frischer Wind" bewiesen wieder einmal mehr,
dass sie zu ihrem Wort stehen und für gemeinsame Arbeit zum Wohl der Gemeinde jederzeit bereit sind.

Immer am Ball mit Steinfeld-ONLINE
mit herzlichen Grüßen
Ihr Udo Cimutta


Weitere Informationen über Raumentwicklungspläne in MV (siehe hier)

Wer sich dafür interessiert, wie sich unser regionales Umfeld in den nächsten Jahren
entwickelt, der sollte sich all diese Planungen genau anschauen.

Ob Verkehrsanbindungen, Straßenbauten, Windradeignungsgebiete, Grünlächenentwicklungen,
Bevölkerungstendenzen, Industrieansiedlungen, Richtfunkstrecken, Vogelzug und und und...
über all diese Dinge, wird man etwas in den Texten, Karten und Übersichten finden.



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