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Enttäuschendes Feedback

„Eh Leute,
ist euch die Gesundheit eurer Kinder egal?“


Das mag man die Eltern
der Grundschule an der Carbäk fragen.
Es liegt ein Vorschlag auf dem Tisch,
wie man in den Klassenräumen
für ein virenfreies Klima sorgen kann.

Faktisch könnten die Kinder
dann auf Masken verzichten.

Es ist erwiesen,
das Maskentragen im Kindesalter
extrem gesundheitsschädlich ist.
Masken bergen nicht nur
ein Gesundheitsrisiko für die Kleinen,
sie disziplinieren die Kinder
in einer pädagogisch unangemessenen Form.

Es gibt die reale Weigerung von Lehrern,
darauf zu achten,
dass die Kinder die Masken regelmäßig erneuern.

Der Kauf der Masken mag auf Dauer
die Geldbeutel der Eltern belasten.

All diese Argumente
scheinen den Eltern egal zu sein.

Anders lässt sich das enttäuschende Feedback
auf den Vorschlag für mobile Luftfilteranlagen
nicht interpretieren.

Die Skepsis gegenüber diesen Anlagen,
wird zu einem totschlagenden „No Go“ aufgebauscht.

Zu laut, zu teuer, zu sinnlos, …!

Jede dieser vorgeschobenen Einwände
lässt sich widerlegen.

Klar macht so ein Gerät Geräusche.
Diese sind jedoch gleichmäßig präsent
und werden nach kurzer Zeit
durch die Sinne ausgeblendet.

Zu teuer?
Der aktuelle Anlagen-Vorschlag,
soll insgesamt 60.000 Euro kosten.

An der Stelle
sei ein kleines Zahlenspiel erlaubt.
Eine OP-Kindermaske
kostet im Schnitt 0,15 Euro (Internetangebote).
Laut Berufsgenossenschaft verlieren diese Masken
nach 30 Minuten ihre Filterwirkung.

Rechnen wir großzügig
und gehen von 1x Maskenwechsel pro Stunde aus.
Das heißt pro Kind und Schultag
wären mindestens 5 Masken notwendig.

Auf der Website der Grundschule
werden 287 Schüler angegeben.
Daraus ergibt sich ein Maskenbedarf
von 1.435 OP-Kindermasken
täglich.

Es sind also 215,25 Euro täglich
für die Masken aufzuwenden.

Nach ca. 279 Tagen
wäre man bei 60.000 Euro…

Wäre nur noch die Frage der Sinnhaftigkeit.

Das Totschlag-Argument:
auch bei Filteranlagen müsste man
entsprechend Landes-Verfügung
trotzdem Masken tragen.

Deutscher Untertan lässt grüßen!

Dabei schreit dieser Filteranlagen-Vorschlag
förmlich nach einer Initiative für ein Pilotprojekt.

Dieses könnte man auch
gegenüber dem Schulamt vertreten.

Wenn man dann wollte … !

Das ist der eigentliche Punkt!
Der eigene Wille, die eigene Initiative.
Die fehlen offensichtlich!
Dabei geht es um die Gesundheit der Kinder.
Einfach unfassbar!

Udo Cimutta

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