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Mandatsübernahme:
Koordinatorin gegen BIOGAS und HÄHNCHENMAST

Vorsitzende

Der untätige Bürgermeister muss wahrscheinlich doch tätig werden...!

Am 14.09.2011 stellte sich in der Gemeindevertretersitzung heraus,
wie festgefahren die Situation
hinsichtlich der beschlossenen Verhinderung
der Biogas- und Hähnchenmastanlage ist.

Obwohl der Bürgermeister laut Kommunalverfassung §39
der gesetzliche Vertreter der Gemeinde ist
und Beschlüsse der Gemeindevertretung umsetzen muss,
hat er in diesem Fall einfach nichts getan!

Um endlich Bewegung in die Sache zu bringen,
wurde mir das Mandat gegeben,
das zu retten, was zu retten ist
und endlich einen Anwalt einzuschalten.

Der „Frische Wind“ wird es schon richten.

Bürgermeister und Stellvertreter sagten Unterstützung zu.

Natürlich ist es fragwürdig,
ob die Gemeindevertretung einerseits solche Beschlüsse fassen darf
und andererseits der Bürgermeister es sich aussucht kann,
was er tun und umsetzen möchte.

Aber da es um die Sache geht, habe ich, trotz Zweifel,
dieses Mandat angenommen.

Es soll endlich ein Anwalt eingeschaltet werden,
der uns zweifelsfrei die weitere Vorgehensweise erklären kann.

Dazu muss er Unterlagen bekommen und zwar schnell.

Seit einer Woche versuche ich nun, diese Unterlagen zu sammeln.

Nichts geheimes und nichts weltbewegendes,
nur Pläne, Baugenehmigungen, Satzungen, Stellungnahmen usw.
Alles Unterlagen, die im Amt Carbäk vorliegen
und lediglich herausgesucht werden müssen.

Laut stellv. Bürgermeister, Peter Zentsch,
sei das Amt kooperativ und verhindere meine Arbeit nicht.

Heute nun stellt sich heraus, dass das Amt in Person von Herrn Dr. Schmidt
mich vielleicht tatsächlich unterstützen würde, ABER…

Man müsse erst den Beschluss der Gemeinde prüfen.
Herr Dr. Schmidt zweifelt seine Rechtmäßigkeit an,
weil der Bürgermeister sich seine Arbeit eben nicht aussuchen kann.
Auch unbequeme und unbeliebte Beschlüsse der Gemeinde muss er umsetzen.

Wer hätte gedacht, dass Herr Dr. Schmidt, kurz vor seinem Ruhestand, und ich
noch einmal einer Meinung sein könnten.
Man soll eben doch niemals nie sagen.

Leider sind wir damit wieder am Anfang.
Es passiert nichts.
Schade, Schade, Schade!

Es war wirklich ein tragischer Fehler,
dass die Bürger sich auf die Zusammenarbeit des Bürgermeisters
mit seiner Gemeinde verlassen haben.

Die Zeit läuft uns davon
und wenn nicht bald etwas Gewaltiges passiert,
ist es zu spät.

Der Bau beider Anlagen
wird in aller Härte die Fienstorfer Bürger treffen.

Es grüßt Sie herzlichst
Ihre Gundula Dittrich

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