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Von: peter-zentsch@xxxxxxxx.de
An: steinfeld@gmx.org
Betreff: Meinung
Datum: Mon, 12. Apr 2010 16:48:00

Meinung

Ich habe nicht die Absicht mich zu Kommentaren oder Informationen über Sitzungen der Gemeindevertretung
und der Ausschusssitzungen zu äußern.
Zweifellos hat hier jeder Teilnehmer eigene Auffassungen und das ist sicher auch vertretbar.
Es gibt auch nicht befriedigende Begleiterscheinungen bei der Umsetzung
von Vorstellungen und Beschlüssen der Gemeindevertretung.
Aber letztlich sollten einige Fakten auch korrekt wiedergegeben werden
ohne dem Bürgermeister bei einem Resümee des geleisteten vorzugreifen.
Die Gemeindevertretung , in der Mehrzahl besetzt durch Vertreter
der Wählergemeinschaft Steinfeld und des „Steinfelder Kreises“,
hat eine Reihe von Beschlüssen gefasst und damit soweit möglich ihren Wählerauftrag umgesetzt. - Auftragsvergabe zur Erneuerung der Bankette zwischen Fienstorf und Öftenhäven mit einer Kosteneinsparung die es möglich machen wird auch dieBankette
zwischen Öftenhäven und der Gemarkungsgrenze nach Klein Kussewitz zu verbessern;
- Auftragvergabe zur Baugrunduntersuchung für den Straßenabschnitt L 20
bis zum Neubaugebiet Steinfeld (Hoppeldamm) – Im Ergebnis kann die ewige Diskussion abgeschlossen werden,
die Erneuerung bzw. Grundinstandsetzung dieser Straße ist finanziell für die Gemeinde nicht zu realisieren;
- Sanierung der Trauerhalle auf dem Friedhof in Steinfeld und Verbesserung der Wege
auf dem Friedhof;
- Sanierung von Schäden am Gemeindebüro;
- Verlegung einer Regenwasserableitung am Gemeindebüro
auf Initiative des Bauausschusses durch Eigenleistung von Einwohnern unserer Gemeinde;
- Sicherstellung der Stromversorgung auf dem Festplatz der Gemeinde;
- Durchsetzung des Grünausgleiches auf Gemeindegebiet ( Grünausgleich Windrad);
- Erneuerung der Wohnungseingangstüren in den Gemeindewohnungen.

Neben diesen baulichen Maßnahmen gibt es eine Reihe von Beschlüssen die endlich
umgesetzt wurden
- grundbuchrechtliche Übernahme der Straßen im Neubaugebiet vom
Erschließungsträger, auf Grund des 10 Jahre zurückliegenden Erschließungsvertrages;
- Ersatz einer Erschließungsvereinbarung mit der ENO auf Forderung der
Kommunalaufsicht;
- Vereinbarung über die kostenlose Übertragung einer Reihe von Flurstücken von der
Landgesellschaft N/V an die Gemeinde;
- und letztlich für die unmittelbare Arbeit der Gemeindevertretung die Einführung einer
strafen Beschlusskontrolle,

und Vorstellungen zu den nächsten Maßnahmen
- Klärung von Flächenankauf und Bau eines Wendehammers für die Entsorgungsfahrzeuge in Fienstorf(Ost);
- Befestigung des Wendehammers in Fienstorf(West);
- Ausbesserung der Bankette an der Südseite des „Hoppeldammes“
- Behebung von Baumängeln an den Gemeindehäusern, Beseitigung von Frostschäden an Gemeindestraßen im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten;
- Begrenzte Straßenentwässerung Dorfstraße Fienstorf;
- Anschluss des Gemeindebüros an die öffentliche Abwasserentsorgung;
- Klärung des Pachtvertrages für die Zufahrt zum Friedhof in Steinfeld und Herbeiführung einer Neuregelung;
- Unterstützung von Bauanträgen von Mietern der Gemeindewohnungen für Gerätehäuser.

In der Gemeindevertretung besteht zweifellos eine gemeinsame Auffassung
realistische Vorhaben zur Verbesserung der Wohn-Lebensverhältnisse unserer Bürger umzusetzen.
Deshalb ist es für mich nur schwer nachzuvollziehen warum die Gemeindevertreter
der Wählergemeinschaft des “Frischen Windes“ mit Ausnahme von Frau Gundula Dittrich
keine Bereitschaft zeigten in den Ausschüssen mitzuarbeiten.
Mit dem Ausscheiden von Frau Dittrich aus dem Finanzausschuss ist nunmehr kein Gemeindevertreter
der „ Wählergemeinschaft Frischer Wind“ in den Ausschüssen vertreten-
so lässt sich ein Wählerauftrag allerdings auch erfüllen.

Peter Zentsch

Fienstorf / Gemeinde Steinfeld

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