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Hej liebe Leute,
 die, die uns mögen,
 die, die uns skeptisch beäugen
 und natürlich
 die, die uns nicht mögen.
 
 Besonders Letztere gehören zur absoluten Stammleserschaft.
 
 Bei allen möchten wir uns dafür bedanken, dass Sie Interesse zeigen.
 Interesse an der Vielfalt der Themen zu denen wir uns äußern.
 
 Steinfeld-Online hat sich weiter
 auch um die Belange in unserem Wohnumfeld gekümmert.
 
 Wir haben u.a. berichtet,
 was  im Dorfparlament Broderstorfs
 hochpolitisch erwogen und beschlossen wurde.
 
 Dabei offenbarte sich manches,
 was man aus den Jahren
 der gespaltenen Volksvertretung Steinfelds kannte.
 
 Die, Sie wissen schon,
 vor der Fusion, Vereinigung, Vereinnahmung,
 oder was auch immer.
 
 Grundsätzlich scheint es so,
 dass es immer knifflig wird,
 wenn es darum geht,
 dass Geld für Projekte ausgegeben werden soll,
 von denen die Gemeinschaft nicht direkt der Nutznießer ist.
 
 Bei mancher propagierten „Win-Win“ Konstellation
 scheinen spezielle Personengruppen, Vereine oder gar Personen,
 bei genauerer Betrachtung mehr „Win“ abzubekommen.
 
 Wir haben darüber geschrieben.
 
 Das taten wir,
 indem wir die offenliegenden Fakten
 sortierten, auflisteten und mögliche Folgen aufzeigten.
 
 Es hat sich gezeigt,
 dass wir in der Regel auf dem richtigen Trip waren.
 Oft ereilte uns die Realität krasser,
 als wir es zuvor vermuteten.
 
 Bei besonders skurrilen Vorgängen
 konnten wir uns der Satire nicht erwehren.
 
 Ich hoffe Sie konnten über diese Angelegenheiten
 ebenso schmunzeln wie wir.
 
 Obwohl es Sachen gab,
 über die man nur ungläubig den Kopf schütteln konnte.
 Sie auch ?
 
 Unverständlich war und ist uns,
 wieso manch einer,
 der die Fäden der Macht in den Händen glaubt,
 in der Illusion gefangen zu sein scheint,
 dass er auf Dauer die Leute verarschen kann.
 
 So etwas werden wir irgendwie nie verstehen.
 
 Erst recht nicht,
 wenn es derart platt versucht wird,
 dass eine Beleidigung für die Intelligenz
 eines halbwegs normal evolutioniertem Homo Sapiens ist.
 
 Gefreut haben wir uns gemeinsam mit Ihnen
 über Erreichtes, Gelungenes
 und über die Versuche Gutes zu bewirken.
 
 Davon gab es einiges zu berichten.
 Das haben wir getan.
 
 All denen,
 die hier Engagement und Lebenszeit investierten
 gilt unser besonderer Respekt und Dank.
 
 Ebenso, wie Sie,
 sind wir gespannt auf das Jahr 2016.
 
 Wird es amtliche Entscheidungen geben,
 die gravierende Einschnitte
 in unsere Lebensqualität verursachen ?
 
 Man wird sehen.
 
 Natürlich hoffen wir,
 dass das „Win“ auf der Seite der Gemeinschaft liegt
 und Barrikaden auf den Müllplatz der Dorfgeschichte gehören.
 Das wäre schön.
 
 Auch hoffen wir,
 dass Sie auf dem Weg nach Kussewitz
 nicht in Schlaglöcher geraten,
 in denen es
 das Bodenblech Ihres Mobilitätsuntersatzes wegfetzt.
 Noch nie waren die Straßen
 auf dem ehemaligen Steinfelder Gemeinde Gebiet
 in einem jämmerlicheren Zustand.
 
 Schauen wir mal,
 vielleicht gibt es da in 2016 auch Besserung.
 
 Immerhin versprach man viel
 zur gemauschelten Vereinigung mit Brudergemeinde Broderstorf.
 
 Die Versprechen sind nicht vergessen,
 wenn auch die, die versäumten
 diese zur vertraglichen Verbindlichkeit werden zu lassen,
 immer mehr in Vergessenheit geraten.
 
 Geblieben ist die Hoffnung auf „Gut-Will“
 und die Hoffnung,
 nicht das fünfte Rad am Wagen einer Gemeinde zu sein,
 deren Prioritäten offensichtlich irgendwo anders liegen.
 
 Aber seien wir optimistisch – hoffen ist gut,
 denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zum Schluss.
 
 In diesem Sinne,
 hauen Sie rein – und bleiben Sie uns weiterhin treu.
 
 Im Namen aller Steinfeld-Onliner
 Ihr Udo Cimutta
 
 
 
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