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Neujahrsgrüße der Redaktion

Redakteur


Hallo liebe Leute!
Es ist passiert,
wir sind alle ins Neue Jahr hineingerutscht!

Ich wünsche Ihnen allen alles erdenklich Gute für dieses 2010.

Die zweite Dekade im 21.Jahrhundert ist angebrochen. Wow.
Wie das klingt. Als Schüler hatten wir uns vorgestellt,
dass man zu dieser Zeit zum Mars reisen kann und auf dem Mond lebt.
Durch die Straßen würden nur noch Elektroautos surren
und alle Menschen lebten in Eintracht frei nach ihren Bedürfnissen.
An Laptops und Handys dachte keiner wirklich.
Nun gut, vielleicht ein wenig:
Bildtelefone am Handgelenk, so etwas in der Art,
so etwas konnte man sich schon eher vorstellen.

Nun ja.
Es kommt so oder so – aber immer anders als man denkt.

Obwohl – manches passiert schon – zumindest so ähnlich…
aber auch nicht immer sofort.

Es gibt Dinge, die liegen nun einmal auf der Hand
und sie folgen einer inneren Logik.

Nehmen wir einmal unser kleines Steinfeld.
Eine Gemeinde, in der viele interessierte Bürger wohnen,
die sich aktiv beteiligen. Das hat zumindest die letzte Wahl gezeigt.
An den seit 2007 herrschenden Mehrheitsverhältnissen
hat sich trotz einer klaren Tendenz nichts geändert.
Steinfelder Kreis und Liste Steinfeld haben die Mehrheit
und somit das Heft des Handelns in der Hand.

Was hat dies nun mit der inneren Logik zu tun?
Na ja, es ist doch ganz simpel.

Fachlich kompetente Arbeit und Engagement hauptsächlich in den Ausschüssen
haben die besten Vorraussetzungen geschaffen – um etwas für die Gemeinde zu bewegen.
140.000 Euro lagen bereit für Sanierungen und Baumaßnahmen.
Übrigens - und das soll ganz deutlich gesagt werden – maßgeblich
durch Aktivisten des „Frischen Windes“
wie Wiebke Eckart, Burkhard Grunow und Gundula Dittrich,
die seit vielen Jahren für eine kluge und selbstbewusste Finanzpolitik
in der Gemeinde stehen.
Sie mussten sich dabei immer wieder gegen die Amtsleitung Carbäk durchsetzen,
die ihre fragwürdigen Beschlussansätze
regelmäßig mit Steuererhöhungen finanzieren wollte.

Das man aber durch kluge Haushaltspolitik auch auf andere Weise
Finanzspielräume für Entwicklungen schaffen kann,
dass hat die Gemeinde eben jenen Aktivisten zu verdanken.
Natürlich nicht ausschließlich nur diesen allein,
auch dass soll fairer Weise gesagt sein.

Innere Logik?
Seit 2007 liegt die Entscheidungsgewalt unverändert in den gleichen Händen.
Es ist einfach falsch, zu behaupten, die Minderheit des „Frischen Windes“
hätte daran auch nur irgendetwas ändern können. Oder gar verhindern?

Also bitte die richtigen Leute fragen, wenn es um Dinge geht,
die so oder so passiert sind. Oder eben auch nicht.

Dass man sich dieser Mehrheiten nicht bewusst wäre,
kann man ebenfalls nicht wirklich behaupten.

Bei der Besetzung von Posten nach der Kommunalwahl,
zum Beispiel als es um den Stellvertretenden Bürgermeister ging,
war man sich dieser Mehrheit bestens bewusst.
Sie wurde kompromisslos angewandt,
was in demokratischer Hinsicht völlig korrekt ist. So ist das halt.
Man hätte natürlich auch… aber was soll´s.

An der Bereitschaft der Mitglieder des „Frischen Windes“
aktiv für die Gemeinde zu wirken, hat sich nichts geändert.

Diese Bereitschaft schließt auch den Willen zur Zusammenarbeit mit ein,
wenn es um das Wohl der Gemeinschaft geht.
Auch dies folgt einer inneren Logik.

Diese Feststellung ist kein Lippenbekenntnis.
Die engagierte Arbeit von Gundula Dittrich
als Vorsitzende des Finanzausschusses zeigt es deutlich.
Insbesondere bei der aktuellen Diskussion um den Gemeindehaushalt für 2010.

Dass der Haushalt zurückgewiesen werden musste,
weil er unakzeptable Fehler enthielt,
hat nichts mit „Haarspalterei“ zu tun.
Hier geht es um die Finanzen unserer Gemeinde, unser aller Geld.

Alle Gemeinderäte inklusive des Bürgermeisters
sahen dies übrigens ebenso und stimmten einstimmig für die Zurückweisung.

Zusammenarbeit? Sehen Sie – es geht doch!

„Zusammenarbeit“ – dies sollte das Schlüsselwort
für die gemeinsame Arbeit in der Gemeindevertretung im Jahr 2010 sein.

Die beste Vorraussetzung dafür gibt es.
In den lockeren Runden nach den Versammlungen, beim Bier oder Sekt,
gibt es scheinbar keine großen Befindlichkeiten mehr.
Absprachen und Vereinbarungen sind völlig unproblematisch möglich.

Nun müsste man sich nur noch daran halten und schon wäre alles schick.

Insbesondere der Bürgermeister wäre gut beraten,
sich auf diese Schiene zu begeben.
Wem nützt es letztendlich, wenn er immer wieder öffentlich
die vier Gemeinderäte des „Frischen Windes“ als die großen Verhinderer anprangert.
Während er hinter vorgehaltener Hand gegenüber diesen Gemeinderäten
Kooperationsbereitschaft signalisiert.

Was soll die ganze Show? Was soll die Missstimmung, die hier geschürt wird?
Diese Tour passt eher zu jenem vergrämten alten kranken Mann,
der sich selbst in die politische Bedeutungslosigkeit manövriert hat
und nun außer seiner erbärmlichen Gerüchteküche nichts mehr hat.

Das kann doch aber kein Ansatz für eine Gemeindepolitik zum Wohle der Bürger sein.

Deswegen! Lassen wir doch diesen ganzen Schnee von gestern
und konzentrieren wir uns auf ein spannendes kommunalpolitisches Jahr 2010.

Stichwort „Großgemeinde“!
Mit der Diskussion auf der Amtsausschusssitzung Carbäk
und dem Antrag von Gundula Dittrich zur letzten Gemeinderatsversammlung
steht es wieder ganz groß auf der Agenda.

Die Bildung einer solchen Großgemeinde ist die Chance für die Zukunft
und für eine gesunde Gemeindeentwicklung.
Hier sind sich alle Gemeinderäte und der Bürgermeister einig.

Wenn dass keine Superbasis für eine gute Zusammenarbeit ist!
Ich würde mich freuen.

Wie immer für Sie am Ball mit Steinfeld-ONLINE
und noch einmal mit besten Wünschen für 2010
Ihr Udo Cimutta.


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